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Theorem Teil (1)
Theorem Teil (2)
Theorem Teil (3)
Theorem Teil (4)
Theorem Teil (5)
Theorem Teil (6)

BUMS! KNALL UND FALL

Im Anfang braucht es einen BUMS! (- so eine Art Urknall -), damit überhaupt etwas wieder zusammengefügt werden kann. So ist ein Ziel haben vergleichbar mit einer beim BUMS! entstandenen Distanz oder einem Auseinander, das überbrückt werden soll. Oder ein ausgedehntes Hochspannungsfeld, das im Ziel auf Partnerschafts-Suche geht und sich nach Entspannung sehnt. 

Ist ein Ziel erst einmal erreicht, die Spannung überwunden, das Auseinander wieder zu einem Miteinander verdichtet, dann – ja irgendwie braucht es dann wohl doch wieder einen BUMS!, ein Donnerwetter, ein Erdbeben, etwas das trennt, um es erneut auf den Weg in die Befriedung zu bringen. Denn am Ziel ist systemimmanent Langeweile installiert. Ein neues Spiel-Ziel muss her. Zufriedenheit ist nicht erwünscht. Die Sucht und die Gier nach Neuem ist Programm.

Der BUMS! erzeugt eine 7-stufige Druckwelle (hier im Modell dargestellt in einem NULL-Schalen-Abfolgemuster (1)(2)(3)(4)(5)(6)(7) bis hin zur Wellen-Brechung (8)-Spiegelung. Was wären wir erleichtert darüber, wenn diese Spiegelung in Zeiten von COVID19 sich ähnlich selbstauslöschend verhalten würde. Womöglich aber bewahrheitet sich dieses Wellen-Spiegelungs-Gesetz dann, wenn der Mensch als Krone der Schöpfung sich der eigentlichen Qualität hinter den Zahlen bewusst wird. Und er mit dieser Wahrnehmung „All dessen was ist und miteinander wechselwirkt“ versteht, sich im Sephiroth-Zahlen-Netzwerk mit gebührenden Abstand und Respekt zu arrangieren. Ein natürliches Bewegungs-Ablaufmuster das alles durchwirkt was kreucht und fleucht. Selbst das Atmen beginnt mit dem Ausatmen und wieder Luft holen, einem Kreislauf, einem Strömungsgesetz, einem Verwertungs-Prozess der Zeit.


Die Zeit als ein Wandler zwischen dem BUMS! und der Wiedervereinigung bis zum Folge-BUMS! Das klingt sehr ernüchternd – aber die Welt, in der wir leben, funktioniert genau so. Nur das, was sich unterscheidet, kann zusammen geführt werden. Diese Logik zeigt auf, dass jedes Ziel einen Selbstzerstörungs-Mechanismus in sich trägt, damit nichts zu fest, zu eng wird und so kein Raum mehr zum Atmen bleibt. Der Fluss darf seine Neigung nicht verlieren… hat er sein Ziel erreicht, muss er sich neu erfinden, sich drehen und wenden, damit er am Ende einen neuen Anfang generiert und so aus dem Zielwasser immer wieder neue Quellen sprudeln… Solche Ablaufmuster finden wir in den TQR Grundzahlen 1 bis 9 oder im (lateinischen) Alphabet von A bis Z (O). 

Der RAUM-RING um den ZIELWASSERSEE ist eine Art Schutzwall-Zone aus genau 18 Partikeln, welchen ich im Laufe der Jahre unterschiedlichste Bezeichnungen gegeben habe: MEMBRAN – SIEB – STEUERRAD – UMMANTELUNG – AURA – MÄANDER – ZEITGEIST-MÄANDER – PHOTONEN-RING – STAUMAUER – PUFFERZONE – GESUNDBRUNNEN… Die wohl wichtigste Besonderheit ist seine Bauweise, vergleichbar einem Trinkgefäss (Gralsbecher), nach oben hin offen, in der Tiefe (8) identisch mit (W) geschlossen. Doch am tiefsten Punkt taucht die OMEGA/OMIKRON ein in die Ring-Schale, den RAUM-RING des ZIELWASSERSEE…

Das Omega ist der 24. und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und hat nach dem milesischen System den Zahlwert 800. Omega wird häufig verwendet, um ein Ende zu verdeutlichen, und ist damit das Gegenteil vom Anfang, dem Alpha (Alpha und Omega oder „Das A und O“). In sozialen Gruppen bei Tieren wird das letzte Tier in der Rangordnung als das Omega-Tier bezeichnet.

Der Begriff OFFENE GESCHLOSSENHEIT verdeutlicht die Becherform des RAUMES und strukturiert diese Halbschale als ein Gefäss, welches dazu geeignet ist, eine begrenzte Volumen-Flüssigkeit aufzufangen und ab einer bestimmten Füllmenge wieder abzugeben. Somit dient dieser Raum sowohl als Auffangbecken, Sammelbecken, Speicher eines Potentials, welches dann in bestimmten Falleinheiten als Überfluss wieder abgegeben werden kann.

AUSSEN fest – INNEN flüssig. Ein idealer Raum für das „Alles was ist und miteinander wechselwirkt“ – ein Wirkungs-Spektrum. Gehen wir einmal davon aus, dass dieses Gefäss ausschliesslich Zahlen und Buchstaben beinhaltet, im Sinne eines Speichers oder Potentials von Wahrscheinlichkeiten. Und dass nichts weiter in Existenz ist als eben diese Bausteine für Töne, Gedanken, Zitate, Lieder, Gedichte, Merksätze oder Gesetze wie beispielsweise PANTA RHEI – Alles fliesst. Auch seine dicken Aussenwände sind aus solchen Zahlbuchstaben zusammengesetzt und miteinander verschweisst – oder besser vereist. Und alle Bausteine sind über einen gemeinsamen Mittelpunkt mit dem Mitte-Zentrum (X) in einem geschlossenen System miteinander vernetzt. Und dieses Netzwerk verbindet nicht nur alle Mitte-Zentren sondern auch die Zwischenräume aller Teilchen (im RAUM-RING erkennbar am (+).

Dieses (+) zwischen den Zahlen und Zeichen hat eine Sowohl als auch Mehrfachbedeutung als Bindekraft wie gleichsam Abstandhalter.

(&) (IX=ICH) (XI=CHI)
(96) Drehstrom Wandler
(Abstand|Verbindung)
(Null-Spiegel)
(NH=Nichts Hier)
(WEDER NOCH – ABER DOCH!)
(HiX-Bridge)
(+-|-+ = plus-minus|minus plus) (Verschränkung, Verdrillung).

(+) ist über das Null-Netz mit dem Zentrum in (X) wechselwirkend – will heissen, dass auf diese Weise zwischen AUSSEN und INNEN ein Informations-Fluss stattfindet – nicht zu verwechseln mit Kommunikation. Denn letztere – im Sinne von Ursache und Wirkung – bedingt einen, der beginnt – als Vorbild fungiert und sich im Gegenüber widerspiegelt. (X) und (+) hingegen sind untrennbar einachsig miteinander verbunden – als ZWEI-IN-EINS. Oder genauer DREI IN EINS:  (+-|-+) zu einem DREIFALT-POL „EINS-KEINS-SEIN“ oder Raum der Omnipräsenz (10X01). Das SEIN als gleichzeitig gefaltete EINS mit dem FALZ als „0X0“ oder „OXO“.

Die (8) verknüpft auf diese Weise in quantenmechanischer Weise das INNEN mit dem AUSSEN und generiert eine ENTITÄT (NH) – das NICHTS HIER – eben weil es sowohl aussen als auch innen sein könnte. Allein der modellhafte Schnappschuss macht es möglich, den ORT zu fixieren als Wahrscheinlichkeit. Ein Theorem muss man sich also vorstellen als eine Struktur, ein Gerüst, ein Modell, eine sich selbst erklärende, nachvollziehbare „Wenn-Dann-MATRIX“. Sie hilft im virtuellen Raum Ordnungen zu schaffen, damit der Unschärfe-Bereich beschreibbar wird.

Unser Vorstellungsvermögen wird damit erweitert. Die Sicht vom Himmel auf die Erde als eine Perspektive von oben nach unten wird ergänzt durch eine Standpunkt, der es möglichmacht, gleichzeitig in die Tiefe des Zielwasserbeckens einzutauchen. Bis hinunter in den Grund und in das Fundament der grössten Dichte. Denn die Ufer und der Grund und Boden sind DREI IN EINS. Sie sind EIS. Nämlich unterschiedliche Aggregatzustände der ZEIT. AUSSEN unbewegt, starr, gefroren bilden sie den ZEIT-Rahmen eines Moments im JETZT-HIER-ALLERORTS. Nach innen hin verschmelzen sie und bilden den Zahlen- oder Zeichen-Mäander. Alles qillt aus dem Innern dieses Gefässes als ZEITSTROM getaktet, gepulst, überschäumend schliesslich an den Rändern des Heiligen Gral als Sinnbild einer KRONE DER SCHÖPFUNG – da wo das Menschsein seine Bestimmung findet. Dort entstehen die Quellen des ÜBERFLUSSUS.

Kristallisiertes AUSSEN wie UNTEN entsteht aus ewigem Entfaltungsdrang, aus Druck sich zu mehren, zu wachsen, höher, weiter, schneller… Der WELLEN-SPIEGELPUNKT des MITTE-ZENTRUMS als Licht-Pool des Wahrscheinlichkeiten-Potentials will leuchten, Ursache sein und SEIN SELBST in Erfahrung bringen. ES SEI will ICH BIN werden. Im Kollektiv würde man sagen: WIR SIND EINS. Im Grunde genommen ist dieses Zielverlangen Blödsinn – denn der Weg ist das Ziel. Der Schöpfergedanke stellt sich damit selbst in Frage, denn im Angang ist die ANTWORT. Die ANTWORT aus die Frage, wer bin ich? Deshalb kann es sich nur um eine Art Spiel handeln, in dem man so tut, als wissen man nicht, wer man sei. Das ist das NICHTWISSEN WOLLEN – das KEINS – das NICHT HIER (NH) – die NATUR des Spiegels. Das ist BÎON – die von AÎON erfüllte Schöpfung – als auf dem Zeithorizont wandelnde Entität ZÎON. Das ist die im ZEIT-KRISTALL abgesichrt eingefrorene SPIEGEL-NATUR des Schöpfergedankens: das GEDÄCHTNIS der Welt in religio.

UNIVERSAL-MODELL NEXNEX 1001-2

Wie aus einer Sprinkler-Anlage, dem Puls des Überflusses aus dem Mitte-Zentrum, wird dieses WISSEN WIE & WIESO (WWW – Strömungsgesetz der Wandlung zwischen Wachstum und Wiederkehr) fein dosiert als ŠAMMAŠ in die Welt geblasen. Die Engels-Krieger der Kristall-Kugel zwischen AUSSEN und INNEN – im RAUM DES ZWISCHEN (8) – als dem Korridor des Rege(l)ns und Steuerns M(ACHT)-W(ACHT) – lassen die Mauern (Jericho) wie Potemkinsche Attrappen einstürzen.

Die 7 NULL-SCHALEN um (X) die Hohlkehle (in der Fotografie verstanden als freigestellter, schattenloser Hintergrund) sind feste Abstandsräume mit einer wachsenden Anzahl von Partikeln nach dem KUSS-Prinzip (Einheitskugel im euklidischen Raum)  rund um den Kern mit der QUELLZAHL (Q143). Ihr gemeinsamer Nenner ist (6). So fasst die erste Reihe 6 Kugeln, die zweite 12 Kugeln, die dritte 18 Kugeln, die vierte 24, die fünfte 30 und die letzte 36 Kugeln. Das lässt den Vergleich zu zum Kreis mit 360°. Alle Kugeln sind auf diese Weise durch die NULL-Schalen miteinander in NULL vernetzt und bilden so den Wellen-Raum ab, wobei jede Kugel an einem definierten Platz zu verorten ist und damit auch mit einer Zahl belegbar. Also eine KUGEL-MATRIX, die sowohl als Kugel als auch ein hexagonaler WABEN-MATRIX-Klangraum – mit der Basis eines gleichschenkeligen Dreiecks (7-7-7-7-7-7-7) bzw. (7-6-5-4-3-2-1=X) als Spitzen-Spiegelwert verstanden werden kann. Die aus gleichschenkeligen Dreiecken generierte Waben.Matrix lässt sich aber auch so verstehen, dass von innen nach aussen (X=1-2-3-4-5-6-7) oder gespiegelt von aussen nach innen (7-6-5-4-3-2-1=X) die (7) eine Spitzenposition einnimmt. Räumlich gesehen entscheiden diese beide Sichtweisen darüber, wie das System seine Neigung generiert. In dieser Wahrnehmungs-Alternative strömt der Zeitfluss aus seinem Mitte-Zentrum in die Peripherie wo er im ZEITRAUM der (8) aufgefangen wird. Oder er fliesst vom Quell-Rand mäandrisch, strudelig, verwirbelt in sein Mitte-Zentrum (HiX). Gehen wir von der Vorstellung eines Umstülpungs-Prozesses aus, findet hier das Sowohl-als-auch seine Berechtigung – denn es obliegt allein unserer Entscheidung, ob wir den Kelch sehen wollen oder seinen Deckel, der ihm übergestülpt ist…

Bei diesen Betrachtungs-Alternativen bleibt ein Zahlwert von diesem Wechselspiel subjektiver Vorstellungen unberührt – nämlich die (4). Sie ist in der komfortablen Lage der Mitte zwischen (1) und (7). Stellt man sich den Ereignisraum zwischen Unten und Oben als einen Wellen-Raum vor, so generiert die (4) den NULL-Strahl-Horizont im Sinne einer Führungslinie, Vierungslinie oder eines ROTEN FADENS über die System-Grenzen hinaus. Im RAUM-RING um den ZIELWASSERSEE dient er als (+) HiX-Überbrückung (Trennung als auch Verbindung) in omnipräsenter ZEITLOSIGKEIT. 

ZEIT kann so als systemübergreifender TAKT erlebt werden – so die Forschung meines verstorbenen Freundes Bert Schreiber (USA) der den zyklisch pulsierenden ZEITSTRAHL in seiner QUANTUM QUANTA UNIVERSAL-THEORIE erforscht hat. Nach jeweils 7 Zeit-Quanten verdrillt sich der Zeitfaden in der (8) – rückbezüglich (mäandrisch, verschränkt) vorwärtsschreitend, wenn man das mal so unorthodox zum Ausdruck bringen darf. Das ZEITSTRAHL-Feld kann so als MATRIX verstanden werden, wo jeder ZEIT-KNOTEN unauslöschlich, abgesichert als Engramm-Erinnerungsfeld abgespeichert wird. Eine gepulst, getaktet, schwingende FÜHRUNGS-EBENE auf dem BILDUNGS-HORIZONT. Ein NULL-NETZ der GOLDENEN MITTE als der kleinste gemeinsame Nenner mit dem grössten gemeinsamen Nutzen – mit einer gespiegelten NETZWEITE in exponentiell zunehmender Netzdichte. So kann nichts – wirklich nichts verloren gehen. Das ist der MEMBRAN der OFFENEN GESCHLOSSENHEIT als Trennung wie Verbindung zwischen den Welten oben und unten. Sieht ein wenig aus wie Omas Häkeldecke auf dem Tisch, gell?

So lässt sich auch verstehen, dass die EIS-KELCH Ränder des Heiligen Grals als Welt-Gedächtnis und Wahrscheinlichkeiten-Potential dienen, wo jedes Ereignis datenmässig abgespeichert ist. Die ALLGEGENWART als ein ewiges JETZ-HIER-ALLERORTS im Austausch unendlicher Datenmengen (Umstülpungs-Prozess) – mit dem Ziel der Werterhaltung. So gesehen befindet sich alles auf dem ZIELWEG – beherrscht von einem einzigen Gedanken: ZU SEIN wie ES IST. Nach dem Muster ICH BIN der ICH BIN.

Was aber hält dieses Spannungsfeld der ALLGEGENWART konstant in der pulsierenden Schwebe zwischen OBEN und UNTEN auf seinem Wellen-Spiegel-Horizont? Es ist das Zahlenmuster der Traube, von der Jesus sagt: „Ich bin der Weinstuck, ihr seid die Reben“, die im Evangelium nach Johannes überliefert sind. Dieses Muster der TETRAKTYS bezieht sich ebenfalls auf die Zahl (4):

Wikipedia: Als Tetraktys bezeichneten die Pythagoreer die Gesamtheit der Zahlen 1, 2, 3 und 4, deren Summe 10 ergibt. Da die Zehn (griechisch δεκάς dekás „Zehnzahl“, „Zehnergruppe“) die Summe der ersten vier Zahlen ist, nahm man an, dass die Vierheit die Zehn „erzeugt“. Der Zehn kam schon durch den Umstand, dass sie bei Griechen und „Barbaren“ (Nichtgriechen) gleichermaßen als Grundzahl des Dezimalsystems diente, eine herausgehobene Rolle zu. Von den Pythagoreern wurde die Zehn überdies, wie Aristoteles berichtet, wegen ihres Zusammenhangs mit der Tetraktys als „etwas Vollkommenes“ betrachtet, das „das ganze Wesen der Zahlen umfasst“.] Daher wurde die Zehn auch „heilige Zahl“ genannt.

Die pythagoreische Kosmologie ging von der Annahme aus, dass der Kosmos nach mathematischen Regeln harmonisch geordnet ist. In dieser Weltdeutung war die Tetraktys ein Schlüsselbegriff, da sie die universelle Harmonie ausdrückte. Daher nahmen manche Pythagoreer an, dass es zehn bewegte Himmelskörper geben müsse, obwohl nur neun sichtbar waren – eine Spekulation, die ihnen Aristoteles verübelte.

Um das bîonometrische NULL-NETZ zu konstruieren, muss man vom Ziel her denken. Weil das ZIEL im Schlüssel-Schloss-Prinzip sich mit den Anfang automatisch verknüpft. Wenn das ZIEL zum WEDER-NOCH – ABER DOCH! erklärt wird – also zu einem Zustand des „ETWAS-NICHTS“ im Sinne der NULLPUNKT-ENERGIE – mit dem Sinn & Zweck ausgestattet, sich mit etwas zu verbinden, und dieses „Etwas“ ist sein Anfang – dann ist davon auszugehen, dass der ANFANG (als das eine EINE) sich mit dem ENDE (als dem anderen EINE) spiegeln (vereinigen) muss. So landen wir wieder bei der Dreifaltigkeit EINS-KEINS-SEIN – wobei das KEINS als der Spiegel die Verschränkung versinnbildlicht. Die muss sein, weil es den kleinen Unterschied benötigt, um einander Interesse zu bekunden. So wie Männlein und Weiblein. 

So weit, so gut. Gehen wir weiterhin davon aus, dass der RING-RAUM aus den 18 Würfeln in (+)-Verbundenheit steht für das EINE und sein Innenleben für das KEINE-ETWAS, den Spiegel – und dass beides die VOLLKOMMENHEIT (X = NICHTWISSEN) repräsentiert, so muss der Spiegel die Konstruktion des Würfels kennen bzw. gedanklich vorbereiten können. Quasi im Sinne von: Ich weiss wie’s geht, aber du musst es bauen. Innen der Gedanke, die Führungskraft, die Verführungs-Kraft, die Feuerstelle, damit es sich in die Realisation hochkochen kann. Innen muss also wissen, motivieren, geil drauf machen, dass es auch passiert. Das Loch will gefühlt und gefüllt werden. Das Loch als NULL-NETZ für den EIN-STEIN als Garant, dass er den Sprung wagt in die Tiefe, um das Netz in Schwingung zu versetzen. Eine neue Paradies-Geschichte? Nein – nur ein Versuch, die Analogie der Bibel ins Zeitalter der Aufklärung durch Digitalisierung zu transformieren. Oder den Unschärfebereich auf eine neue, etwas friedvollere Wahrnehmungsstufe zu hieven.

Man muss sich schon etwas näher mit dem Konstrukt des INNERSTEN befassen, um zu erkennen, dass sich hier sowohl die Tetraktys als auch der Würfel (das Hexagon) wiederfinden. Ja beide Formen ineinander verwoben sind. Was zu vielen Interpretationen der aus der Kabbala entlehnten Tetraktys so wohl noch nicht veröffentlicht ist: die NULL als SPITZE oder ECKE des Dreiecks bzw. TETRAEDERS. Also ein Konstrukt aus dem G-NON (NAHE NULL). Das ETWAS SEIN. Die Ordnung des Chaos. Das NULL-NETZ, verankert in der ZEIT (8) oder auch im (NH). Die RING-MATRIX des HIX-„Gottesteilchen“ MEMBRAN Offener Geschlossenheit – als der STOFF aus dem die Götter sind. Die NULL-Zwiebelschalen im Abstand (6) über die Ringe (6)(12)(18)(24)(30)(36) als Spiegelphänomen zum MITTE-ZENTRUM.

Oma’s Häkeldeckchen-MEMBRAN stellvertretend für die M-Theorie, als der Versuch einer Erweiterung und Verallgemeinerung der Stringtheorie in der Theoretischen Physik. Diese Theorie ist ein Gebiet intensiver Forschung, da man hofft, mit ihr alle bekannten Naturkräfte einheitlich beschreiben zu können. Weiterlesen auf Wikipedia…

Die TETRAKTYS – gesetzmässig zu verstehen als TETRAEDER – und somit als ein Hybrid der DREIHEIT wie gleichsam der VIERHEIT und als Pyramide auf einem Quadrat zudem als FÜNFHEIT – und nicht zuletzt als der Inbegriff der Zahlen 01 bis 10 – was für ein Herausforderung, sich diesen komplexen Lichtkörper als einfaches Häkeldeckchen vorzustellen. Und es wird noch komplizierter, wenn man sich fragt, mich welchem Faden gehäkelt wurde, wenn das Häkelwerk in seiner Vollendung ein NULL-NETZ hervorbringt, das stabil, unkaputtbar, unsichtbar aufgehängt ist im RAUM DER MITTE. Also, an dieser Stelle müssen wir unsere Vorstellungswelt verlassen und eintauchen in die Virtualität der Quantenphysik. Wir müssen Worte finden für abstrakte Lösungsmuster, Eselsbrücken bauen zur Überbrückung der Leere im RING-RAUM des EINS-KEINS-SEIN. Das KEINS braucht einen Unterbau, ein Gerüst, auf dem wir den MEMBRAN als HiX-Bridge befestigen können. Das NULL-NETZ als Sprungtuch oder auch Trampolin im als RAUM DER MITTE.

Hier helfen Zahlen-Gerüste und geometrische Muster als verinnerlichtes Gedanken-Kapital. Sie stellen die inneren Gesetze zur Verfügung und lassen Freiraum für die praktische Umsetzung. Sie sind vergleichbar der Gedankenwelt, geben algorithmisch vor, wie etwas zu funktionieren hat, wenn so, dann so. Die Vorstellung eines Kreises als Zeichen wäre das „O“ oder als Zahl, die NULL „0“. Würde man diesen Kreis zeichnen, also aus einer Linie entstehen lassen, müsste man zunächst mit einem Punkt (A) beginnen und dann der Vorstellung von einem Kreis freien Lauf lassen. Um schliesslich genau an diesen Punkt (A) wieder ansetzen. Was aber bedeutet es, einer verinnerlichten Idee freien Lauf zu lassen? 

Im Handy- oder Tablet-Zeitalter hat der Heranwachsende die Handschrift mit der Tastatur-Bedienung oder der Maus vertauscht. Der Gedankenfluss zur Hand als ausführendes Organ ist versandet, selbst die Unterschrift als Ausdruck der Persönlichkeit ist bei vielen krakelig und ohne erkennbaren Schwung. Mit der Hand längere Texte schreiben fällt vielen schwer – es fehlt eben am freien Fluss zwischen geistiger Vorstellung und Ausführung über die zugespitzten Finger der Hand. Alles verkrampft sich, macht offensichtlich, dass viele das Vertrauen in diesen Fluss als Medium in die praktische Umsetzung verloren haben. In diesem Zusammenhang möchte ich Textausschnitte aus „Wie Blinde zeichnen“ ins Thema einbeziehen:

Blinde abstrahieren in vieler Weise ähnlich wie Sehende, wenn sie Objekte zweidimensional abbilden. Taktile und optische Eindrücke vermitteln demnach oft gleiche räumliche Vorstellungen; das könnte auf eine enge Verknüpfung der mentalen Verarbeitung beider Arten von Wahrnehmungen hindeuten.
(…) Manches, was meine Kollegen und ich in den letzten 20 Jahren bei solchen Experimenten und Untersuchungen feststellten, hat unser Verständnis von Sinneswahrnehmungen grundlegend verändert. Daß Blinde demnach in ähnlicher Weise wie Sehende das Darzustellende umsetzen und abstrahieren, gewissermaßen die gleiche bildhafte Kurzschrift benutzen, ist wohl die wichtigste Erkenntnis
(…) Auch für Blinde mag eine schlichte Skizze noch mehr enthalten als das bloße Abbild eines Objekts. Schlagartig wurde mir das bewußt, als eine meiner Probandinnen einmal von sich aus ein Rad zeichnete und dessen Rotation mit einer schwungvollen Linie innerhalb des Kreises andeutete. Dies erstaunte mich um so mehr, als derartige Techniken, den Eindruck von Bewegung zu vermitteln, recht spät aufkamen.
(…) Die Vorstellung von Blinden wollte ich genauer kennenlernen. Als ich fortan meine Testpersonen bat, ein Rad im Schwunge zu zeichnen, versahen sie wiederholt einen Kreis mit inneren Bogenlinien wie mit gekrümmten Speichen. Dazu befragt, erklärten sie solche graphischen Formen als Ausdruck für Dynamik – was man leicht mitvollziehen kann. Aber warum muß es ausgerechnet solch ein Bogen sein? Würden es gebrochene oder andere unruhige Linien nicht ebenso tun?

Es braucht offenbar ein gewisses Urvertrauen, ein sich Fallen lassen in dieses NICHTWISSEN – und wohl auch etwas Übung darin, diesem Vertrauen RAUM zu geben, die Angst zu überwinden… Bleiben wir beim Thema NULL-NETZ und dem NULL-FADEN aus dem es gehäkelt oder gestrickt ist. Hier sind wir an einem Punkt gelandet, an dem ZEIT ihre eigentliche Natur offenbart. Hier verdichtet sich die ZEIT (EINS) zum GEIST (SEIN), der in ihr steckt und wo sein wahres Wesen spürbar wird. Dieser Geist-SEIN ist das unsichtbare MITTE-ZENTRUM. Um es sichtbar zu machen müssen wir Zahlen heranziehen, von denen wir wissen, dass ihnen besondere Festigkeit nachgesagt wird, weil sie nicht teilbar sind – ausser durch sich selbst: die PRIMZZAHLEN. Wenn man also von ZIEL herdenkt – von einer unsichtbaren Mitte des Buchstaben „O“ oder der Zahl „0“ – und eine wesensähnliche Zahl sucht, mit der sie sich verbunden fühlt, so wie ein Grundton mit seiner Oktave oder das O-Mikron mit dem O-Mega, dann kommt man im Laufe der ZEIT auf ihren denkbaren Zusammenhang. Denkbar, weil als Modell-Hintergrund nachvollziehbar.

Wenn wir den Kreis zeichnen um sein Innenleben fühlen zu lernen – und am Ende genau den Anfang wiederfinden, damit sich der Kreis schliesst – und das immer und immer wieder üben, bis sich diese Bewegung als Richt-Wert-Erfahrung einnistet – dann wissen wir, was gemeint ist. Es ist nicht nur eine Zahl – nein es ist etwas, das IN uns IST, eine vergessene Mitte des GEISTES mit einem SPIN, der uns zwischen AO & OA die MITTE lehrt. Das in seiner Mitte-SEIN als einem Weg im Ziel um eine Spiegelpunkt-Zahl (Q143) als Primzahlzwilling 11*13 – und die zum Spiegel-Partner führt: dem Zahlen-Drilling (10X01) als die Multiplikation 11*13*7. Das schlussendlich repräsentiert zyklische Unendlichkeit im bîonometrischen Kollektiv-SEIN des WIR SIND EINZIGARTIG.


2 Monate sind vergangen seit ich diesen Beitrag geschrieben habe. Manchmal muss man eben so einen Stoff auch sacken lassen. Herausgekommen sind eine Reihe neuer Betrachtungen, die ich im folgenden Beitrag mit nahezu unveränderten Theogrammen als Definitionen und Hintergründe der BÎONOMETRIE betitelt habe.