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Beiträge mit Schlagwort ‘ÜBERFLUSS’

OXO-VITAO®: DER APFEL-MYTHOS (20|02|20)

Update vom 19.03.2020

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Verlust als Gewinn verbuchen

Der Mensch hat seine Mitte verloren.

PARADIES

Das Wort Paradies bedeutet ursprünglich „umzäunter Raum“ oder Garten. Aus diesem Grund wird das Paradies im Alten Testament auch als „Garten“ Eden bezeichnet, den Gott selbst angelegt hat. (Ausschnitt aus einem Gemälde von Peter Wenzel, 1745-1829)

https://www.ekd.de/best-of-bible-paradies-32588.htm

Das Wort Paradies bedeutet ursprünglich „umzäunter Raum“ oder Garten. Daher wird das Paradies im Alten Testament auch als „Garten“ Eden bezeichnet, den Gott selbst angelegt hat. Man stellte sich vor, dass sich dieser paradiesische Zustand in der Endzeit wieder einstellen werde. Die Gleichsetzung des Paradieses mit einem Ort, an dem die auferstandenen Toten in der Nähe Gottes ihr ewiges Leben verbringen werden, knüpft daran an. Deshalb sagte Jesus zu dem reuigen Verbrecher, der mit ihm gekreuzigt wurde: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23, 43)

Gottes Garten

Der Mensch war geschaffen – aber wohin mit ihm? Gott, der Schöpfer, wollte, dass Adam es gut habe. Also legte er „in Eden, im Osten, einen Garten an“. Für die nötige Fruchtbarkeit (1) sorgen vier Flüsse: der Pischon und Gihon, der Euphrat und der Tigris. Ein Grund, weshalb der Garten Eden im Bereich des heutigen Irak/Iran vermutet wird. Dort sollte der erste Mensch leben. Sein Auftrag: den Garten zu bebauen und zu bewahren (2). Dann erst bevölkerte Gott den Garten mit Tieren (3) – und (4) erschuf für Adam eine Frau, Eva.

Zitat: „Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.“ (1 Mose 2,8-15)

Daraus zu schließende Reihenfolge:

    1. Fruchtbarkeit
    2. der erste Mensch ADAM
    3. die Tierwelt
    4. Adams Frau EVA

Aus dieser Schilderung einer Reihenfolge schlussfolgert sich die Frage: „Was sei zuerst dagewesen: die Henne oder das Ei?“ Des weiteren drängt sich auf, nach welcher Hierarchie GOTT sich seine Schöpfung ausgedacht haben mag. Und – aus heutiger Sicht – warum er die Weiblichkeit hintenan gesetzt hat. Und infolgedessen den Emanzipations-Gelüsten wie auch der Macho-Kultur eine Bühne gegeben hat. 

OXO-VITAO

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Ist es nicht vielmehr so, dass das Sinnbild der Fruchtbarkeit bereits alles in sich trägt und bindet, das aus dem EINEN das ANDERE und in Folge die VIELFALT sich entfalten kann? Und dass mit der Fruchtbarkeit bereits der Ra0hmen gesetzt ist für eine VIELFALT in EINHEIT. Und dass schlussendlich aus dieser Klammerfunktion die gesamte Schöpfung als EINHEIT aus zu deuten ist. Ja der GÖTTLICHE GEDANKE – ohne Reihenfolge – bereits die Schöpferische Qualität impliziert. Zeitlos, unendlich, ungespalten in die eine oder andere Begrifflichkeit. Politisch korrekt. Ohne linke und rechte Positionen. Einfach im Sinne eines GROSSEN & GANZEN – als Multivision, Gesundbrunnen in spezieller Balance (Homöostase).

Womöglich aber dient das Aufteilen in eine (Zahlen-) Reihenfolge der Möglichkeit sich zu differenzieren. Damit besondere Qualitäten erkannt und zielgerichtet ausgeformt werden können. Damit die Spezies erkennt, wer Freund und wer Feind ist – eine eigene Identität entwickelt – ein persönliches ICH BIN zum Ausdruck gebracht werden kann. Damit Gewissheit oder das rechte Gefühl sich einstellen, mit wem man sich paaren soll und LIEBE ihren rechten Weg geht.

So wird eine voreingestellte Struktur über den ZUFALL gestellt. Und bei aller Vielfalt der Wahlmöglichkeiten kann sich „am Ende“ wieder ein ähnliches Bild ausformen, damit SCHÖPFER und manifestierter SCHÖPFUNGSGEDANKE ihre Integrität nicht verlieren.

Die zeitliche Reihenfolge lässt sich leicht als eine Schlange oder ein Drachentier mystifizieren, samt Kopf und Schwanz. Bildlich lässt sich das vermitteln mit dem OUROBORUS. Bereits in der Ikonographie des Alten Ägyptens besteht der Ouroborus als das Bildsymbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst und damit einen geschlossenen Kreis bildet.

Der Ouroboros repräsentiert die fortwährende zyklische Erneuerung von Leben und Unendlichkeit, das Konzept der Ewigkeit und der ewigen Rückkehr und repräsentiert den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt, der wie im Phönix zur Unsterblichkeit führt .

Das derzeitige mathematische Symbol für Unendlichkeit – kann aus einer Variante des klassischen Ouroboros abgeleitet werden, bei der die Schlange einmal geschlungen wurde, bevor sie ihren eigenen Schwanz aß, und solche Darstellungen der Doppelschleife (Doppelhelix) als Schlange, die ihren eigenen Schwanz frisst, sind heutzutage in der Phantasie-Kunst / Literatur üblich, obwohl auch andere Vermutungen existieren.

Im Grunde genommen nähern wir uns dem Ausdeuten des Begriffes ZEIT. ZEIT die nach einem Mass verlangt, einem ZEITFENSTER. Ein solches bildet quasi den Rahmen um ein Ereignis. Es digitalisiert die Unendlichkeit in fassbare wie erinnerbare, konsumierbare Stückchen (Quanten). Diese wiederum können ausgetauscht werden, gehandelt oder auch behandelt (manipuliert) werden -aufgehübscht, in ein gutes oder besseres Licht verwandelt werden. Das ZEITKONTINUUM – zwischen Anfang und Ende der ZEIT – wiederum kann aus den verschiedensten Betrachtungswinkeln in ein Dogma gepresst werden, unverhandelbar. Doch dann wird es kompliziert.

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Ab jetzt geht es (fast) nur noch um den APFEL. Eigentlich ist es egal, ob es ein Apfel ist/war oder irgendeine ähnliche, vergleichbare Frucht. Hauptsache ein Zankapfel 🔥🤪. Eine Symbolik, um die sich so richtig streiten lässt. Etwas, das einmal (oder mehrmals) – angebohrt und/oder seiner Unschuld beraubt – nun genau erforscht und besichtigt werden kann. Durch ein Loch – das berühmt berüchtigte Wurmloch. Und das lässt sich in etwa auch vergleichen mit einem ZEITFENSTER.

Denn hinter diesem APFELFENSTER hat die ZEIT ihr Zuhause – in Wohngemeinschaft mit dem GEIST, dem HEILIGEN – sowohl in einer Symbiose der Eintracht wie auch auf den Weg gebracht. Damit auf diesem Weg stückweit gewandelt und verhandelt werden kann. Dabei verfolgt dieses ausgestanzte ZEITFENSTER-LOCH einen ganz bestimmten Zweck: es soll die Seele aus ihrem Versteck locken, sie neugierig machen, Zielhafen und Orientierung sein für all die in der DRAUSSENWELT umherirrenden.

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