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Gesellschaft im Wandel

Problem:

Kulturelle Unterschiede führen zu Spannungen. Die Schere zwischen Arm und reich sprengt alle Gesellschaftsformen. Die Digitalisierung macht die Masse arbeitslos. Keiner kann erklären, wie die Zukunft aussieht. Die Angst geht um und lähmt das Leben.

 

Kernfrage:

Gibt es eine Proportion und Grundmass in der Schöpfung für das Schöne, Gute und Wahre als Richtmass für ein gesellschaftliches WIR-Gefühl? Ein gesundes Spannungs-Feld, das die Welt von Natur aus zusammenhält? Ein digitales Hyperfeld (CYBERSPACE), das uns die Funktion des Miteinander vor Augen hält und für jeden darin eine sinnhafte, menschenwürdige Verantwortlichkeit aufzeigt? Ein atomarer Ethik-Anspruch, der uns wie eine Hintergrundwolke umgibt, miteinander verschmelzt ohne uns das Profil der Einmaligkeit zu nehmen?

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Lösungsansatz:

Ein Struktur-Modell, das die scheinbaren Gegensätze versachlicht und deren Sinn im Grossen und Ganzen sichtbar macht. Eine Wandllungs-Dynamik die aufzeigt, was genau miteinander verbunden und was voneinander getrennt werden muss. Damit die Antriebs-Organe am rechten Ort ungehindert ihren Lauf nehmen und den Bedarf reibungslos aus dem Überfluss generieren können.

Ein Ordnungsmodell nach dem Vorbild einer Brücke, die das eine mit dem anderen geräuschlos verbindet. Ein Überbrückungsmodell gefahrloser Annäherung, auf der Währungen verlustfrei getauscht werden können, damit Handel untereinander Freude macht und auf beiden Seiten Gewinner hervorbringt.

Das Verstehen der Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft als ein System-Gesundheit und Gestaltungsrichtlinie mit übergeordneter Struktur-Dynamik – sozusagen im LEGO-MODUS.

 

Der multiversale Lebens-Baustein

CredoNicht der Stein setzt die Grenze, sondern die Phantasie, was du damit machst. Digitales Denken und konzipieren als Gesellschaftsspiel. Miteinander. Füreinander. Umeinander. VITAO®: Ein Wort. Ein Wert. Eine Welt.  Schön. Gut. Wahr.

Etwas, auf das man zählen kann. Etwas von Dauer. Etwas, das die Geschicke zusammenhält ohne dabei sich zu verkrusten. Etwas, das hält was es verspricht und nicht beim nächsten Sturm schon zusammenbricht.

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Baustein-Struktur als Seiten-Aufriss

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Baustein-Struktur als Würfel-Modell

Etwas das nicht zu kompliziert ist und möglichst flach zu verstehen ist. Was man auf einem Stück Papier fein säuberlich zeichnen kann – und was erst durch Faltung Räumlichkeit annimmt. So wie  im obigen Beispiel man aus einem Stück Papier oder Pappe einen Würfel falten kann.

Einen Baustein falten soll gedanklich vermitteln, dass unbekanntes, unsichtbares, mehr oder weniger geheimnisvolles im Sinne eines RAUMES in seine Gesetzmässigkeiten (Wirkungsfeldern, Funktionen) aufgeschlüsselt werden kann. Denn mit dem Basteln eines Würfels haben wir einen RAUM geschaffen – mit verschiedenen Eigenschaften und Ansichten (Perspektiven):

  • AUSSEN und INNEN
  • OBEN und UNTEN
  • SICHTBAR und UNSICHTBAR
  • DAVOR und DAHINTER
  • DARUNTER und DARÜBER
  • BEKANNT und UNBEKANNT
  • ZEIT von der PLANUNG bis zur FERTIGSTELLUNG
  • IDEE und REALISATION
  • GEDANKE und AUSFÜHRUMG

Der erschaffene RAUM hat uns zum SCHÖPFER werden lassen. Sein Volumen ist exakt messbar, weil wir die quadratische Seitenlänge als Grundmass (a) verwenden können. So müssen wir nicht etwas vermuten sondern können pragmatisch davon ausgehen, wie der unsichtbare INNENRAUM volumen-masslich gestaltet ist.

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Im zwischenzeitlich gebauten MAERKLIN-MODELL „PULVERTURM“ oder „RAUTISPITZ“ ist sichtbar geworden, wie sich der ROTE ZEITFADEN durch konsequente 4er-Führung (VIERUNG) in der zunächst virtuellen Mitte des im Kaskaden-Zündfunken-Feuer (S) selbst entzündet.

DIE [Hx19] Lebensbaustein-Dynamik ist so leichter gedanklich nachzuvollziehen. Der Seitenaufriss ist identisch mit allen Seiten sowie oben und unten. Was alle Seiten miteinander verbindet sind die Kanten des Würfels wie auch seine Diagonalen, die sich in einer wiederum identischen gemeinsamen Mitte [H] kreuzen.. Dieses [H] Gitter-Skelett hält alle 12 Kanten, deren 8 Spitzen (AUSSEN) wie ihrem KERN-ZENTRUM (INNEN) stabil zusammen.

Fassen wir zusammen: wir haben es jetzt mit einer Würfel-Struktur zu tun, die wir ummanteln können mit einem Stoff (Papier oder was auch immer). Diese Hülle trennt ein INNEN von einem AUSSEN und repräsentiert auf diese Weise ein MEDIUM das wie folgt beschrieben werden kann:

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Die Welt im Wechselspiel zwischen AUSSEN & INNEN

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[H] wird als Kanten-Verbindung (rot) im 4-er Bündel zu einer weiteren QUALITÄT, der gemeinsamen Spitze (Mitte).

Unser Würfel mit seinen sechs identischen Seiten ist jetzt definierbar als ein allseits kompatibles Konstrukt mit einem quadratischen KANTENGERÜST [H]. Wir halten auch fest, dass diese BAUSTEIN-STRUKTUR beliebig ansetzbar ist, ob nun in der Fläche gesehen oder im Raum aus Würfeln. Es geht hier auch nicht um Inhalte, sondern lediglich um die GITTER-STRUKTUR oder MATRIX. Genau genommen ist es zu definieren als eine Art Platzhalter für individuelle Inhalte, die zunächst – wie im gebastelten Würfel – als begreifbare LEERE oder RAUM DER LEERE  verstanden wurden.

Der Platzhalter-Raum

Begeben wir uns jetzt einmal in diesen virtuellen Raum der LEERE. Wie fühlt es sich an, wenn man sozusagen perspektivlos ist. Denn wer weiss schon hier im Dunkeln wo oben und unten ist. Eine Dunkelkammer – und doch wieder nicht. Denn Decken, Boden und alle Wände sind irgendwie durchscheinend und mit der Zeit verlieren wir das Gleichgewicht, werden zur Mitte des Musters, das allseits EINS ist. So tauchen wir ein in den RAUM DES SOWOHL ALS AUCH, verlieren die Vorstellung von RAUM und ZEIT, Mass und Proportion. Hier im TRAUMRAUM des Wahrscheinlichkeiten-Potentials werden Wünsche wach und wollen raus ans Tageslicht – suchen Selbstverwirklichung und Profilierung, möchten etwas ganz besonderes werden und bleiben doch ein Teil des Musters, das uns hier im Dunkeln als Lichtgitter umgibt…

 

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Diesen Beitrag habe ich bereits im Januar 2019 als Entwurf gespeichert. Zwischenzeitlich habe ich mich ganz dem Modellieren gewidmet und verschiedene MÄRKLIN-MODELL-EINHEITEN gebaut. Und musste dabei feststellen, dass vieles erst so richtig nachvollzogen werden kann, wenn man es „betreten“ kann. Dann nämlich lässt sich jede Perspektive genau betrachten

  • von oben wie unten
  • von allen Seiten
  • von innen wie aussen und
  • wie das alles miteinander funktioniert

Deshalb möchte ich aus dieser Weiterentwicklung VITAO®: ETHIK DIGITAL (7) sich entfalten lassen…

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