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Beiträge mit Schlagwort ‘VON INNEN DENKEN’

VITAO®: ETHIK DIGITAL (9)

01

FOLIE 01

Wieviel Zeit bleibt uns noch? (1)

Aus meinem Buch „Das ZEIT Geschenk“

Buch DAS ZEITGESCHENK

ZEIT – die große Unbekannte. 1.1 Wir sprechen von Zeitaltern, Jugendzeit, zeitlosen Dingen, von Zeitgeist, Zeitraum, Lebenszeit. Von Zeit zu Zeit blicken wir zur Uhr, um die genaue Zeit zu erfahren, um zu wissen, wie viel Zeit uns noch bleibt oder ob es gar zu spät ist. Obwohl wir Zeit unseres Lebens danach trachten, Zeit zu sparen, für alles was wir tun, möglichst immer weniger Zeit aufzuwenden, haben wir immer weniger Zeit für uns selbst und die Dinge, die uns Zeitwert sein sollten, geschweige denn opfern wir gerne Zeit für andere, die uns mehr oder weniger nahe stehen.

1.2 Die Zeit rennt uns davon. Alles wird schneller, rasanter, flüchtiger. Schnellrestaurant- Ketten, Essen aus der Dose, Fertigmenüs aus der Mikrowelle, wie soll das weitergehen? Wo wir doch mit der zunehmend uns verbleibenden Freizeit immer weniger anzufangen wissen? Was ist, wenn alle Zeitrekorde gebrochen sind, der Mensch aufgrund seiner physischen Begrenztheit nicht mehr schneller werden kann und/oder Hightech ausgereizt ist  –  und wir schließlich erkennen müssen, dass alles was sich bewegt, verändert, entwickelt, wächst und gedeihen will, schlussendlich seine Zeit braucht… ?

1.3 Wie viele Menschen sehnen sich die gute alte Zeit herbei, andere wieder sind mit ihren Zukunftsvisionen dermaßen ihrer Zeit voraus, dass sie unfähig erscheinen, die Schönheit der Gegenwart – eine Blume, einen Schmetterling, das Lachen eines Kindes – zu erleben. So leben viele einfach in der Vergangenheit, flüchten sich gedanklich in eine Zeit, aus der sie das Negative verbannen und die erinnerungswerten Zeitgeschehnisse wie ein Huhn herauspicken. Um so die „glücklichen“ Stunden ihres Lebens wie ein Wiederkäuer stets aufs Neue zu genießen. Und sind nicht viel besser dran wie jene, die all ihr Denken allein auf die Zukunft setzen.


Heute ziehe ich den Schluss: Zeit ist einfach da, es kommt darauf an, was man daraus macht. Zeit ist ein Raum der Veränderung. Aber mit welchem Ziel? Hat Zeit überhaupt ein Ziel? Hat Zeit ein SELBST? Ist Zeit ein Wesen? Seit wann? Seit dem Urknall? Und was war vorher? Was wird in Zukunft sein? Zeit macht offensichtlich einfach ihr Ding. Oder sind wir dieses kollektive SELBST, wir – ein jeder für sich – der sein ganz persönliches Ding machen will?

Nein, ich bin kein Philosoph. Und ja, – ich kann die Frage „Wieviel Zeit bleibt uns noch“ nicht beantworten. Kein Mensch weiss, wieviel Zeit uns (oder ihm) noch bleibt. Wir tun vielmehr so, als hätten wir alle Zeit der Welt. Schieben die Dinge vor uns her. Sind Weltmeister im Verdrängen. Leben in der Hoffnung, es wird irgendwie schon gehen. Insoweit sind wir alle Philosophen. Denn – diese Qualität in uns allen – macht uns zu Menschen mit Gottvertrauen. Ganz tief in uns selbst ist ein Anker, der die ZEIT mit dem GEIST verbandelt. Und sagt: „Wird schon…“

Halten wir an dieser Stelle fest:

In diesem Punkt sind wir hier im Raum alle miteinander EINS. Keiner weiss wieviel Zeit ihm noch vergönnt ist. Alle würden es gerne wissen. Bleibt also spannend.

ZEIT: 4:10

02

FOLIE 02

Bildformeln für den Geist dahinter (2)

Im Grunde genommen ist Lebenszeit eine Art Bewährungsprobe. Mit der Verantwortung, einander Vorbild zu sein. Damit wir alle uns gegenseitig Orientierung bieten. So gestaltet sich eine Kettenreaktion nach dem Motto „Einer des Anderen Mitte“zeitlos – unabhängig davon, ob wir es aus der Gegenwart betrachten oder Geschichtsbüchern entnehmen.

Der Heilige Fridolin ist so ein allgegenwärtiger Zeitgenosse. Er lebt in uns wie unter uns, lässt uns heute abend zusammenhocken. Fordert uns geradewegs heraus, über seinen Führungsstab nachzudenken, was es damit auf sich habe, um ZEIT als gemeinsames Gestaltungsmittel besser zu begreifen. Wie eine massgenaue Bildformel zu nutzen.

ZEIT: 1:00

03

FOLIE 03

04

FOLIE 04

Zwischen Banner und Button. Der Patron im Spiegel der Zeit (3, 4)

Fridolin Hauser, der Produktmanager des Fridli-Buttons, hat ihn gespiegelt, will heissen, seitenverkehrt auf dem Button aufgebracht. In meinem Glarner Heimatbuch Seite 17 ist er anders herum. Und dazu auch noch geflickt. Denn Fridolin  stand ursprünglich frei im roten Feld. Da hat Osterhazy jetzt alles richtig gemacht. So schenkt der Fridli Button seinen Trägern die persönliche Befreiung von aufgehellten Flickstücken. Freiheit im Zeichen des Stabes und geschriebenen Wortes, auf welcher Seite auch immer. 

Also – was dem Einen links – ist dem Gegenüber rechts.

 

Das nennt sich in der Quantenphysik VERSCHRÄNKUNG oder verdrillte Verbindung der ZEIT. Und das ist unser eigentliches Thema heute abend – wie auch in der Zeit, in der wir leben. Dem Zeitalter der Digitalen Revolution.

ZEIT: 1:00

05

FOLIE 05

Wir sind sein Spiegel. Denn alles hat 2 Seiten (5)

ZEIT ist kostbar, ja eine „Goldene Weltenuhr“ wert, wenn der rechte GEIST sie an die Hand nimmt. ZEIT bietet einen Weg der Veränderung – einen Weg der Verwandlung, der Metamorphose. Es braucht also entsprechende INHALTE. Weil – Zeit ist vergleichbar mit einem KRUG der befüllt sein will. Der Inhalt ist Heilige Erde, aus der wir gemacht sind. Samenkörner, die in gesunder Erde sich entfalten wollen, vom rechten Geist aufgerichtet, jeden Moment ihren gemeinschaftlichen Mehrwert suchend. 

Zeit hat zwei Seiten: das (A) und das (O). Das ist die ZEIT im Dialog mit dem innovativen GEIST. Der strickt und flickt das Netz, in das wir uns eigentlich bequem und sorglos fallen lassen könnten. Das was uns auffängt, uns umhüllt, wenn wir es nur zulassen würden.

ZEIT: 1:00

06

FOLIE 06

REIFEZEIT Das Reinheitsgebot (6)

Wenn es um das Thema ZEIT geht, müssen wir uns zu fragen, was vor dieser ZEIT ist und war, wozu es überhaupt ZEIT braucht, ab wann es ZEIT gibt – und wie lange noch? Und ob der verantwortliche GEIST das überhaupt noch alles im Griff hat. Deshalb müssen wir zunächst einen experimentellen Raum schaffen, in dem wir die ZEIT mit dem Unruhe-GEIST in ihrer verschränkten Wechselwirkung beobachten können.

Zeit dreht, Geist erhöht. Das ist die Wertschöpfungs-Formel dahinter. Man nehme ein Gefäss, im Beispiel einen Bierkrug, befülle diesen frisch gezapft vom Fass, genehmige sich einen Schluck (oder zwei, oder drei) und entschwinde schliesslich in himmlische Höhen

Nüchtern betrachtet finde ich diesen Aphorismus gar nicht so übel. Denn in diesem Krug mit dem typischen Deckel befindet sich eine Substanz, die verlockend Verwandlung in Aussicht stellt. Die es uns angeblich leichter macht, vom Alltagsärger zu lösen – und bestenfalls auch Fragen stellt, ob wir unsere Zeit in Wahrheit richtig nutzen. 

Warum Reinheitsgebot? Weil Hopfen, Malz, Hefe und Wasser deren 4 Zutaten sind und seit Jahrtausenden dieser VIERHEIT oder VIERUNG / (Ver-) Führung eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Das ist die REIFEZEIT als lebenslanger Lernprozess des Geistes, dem Qualitätsüberwacher auf dem Weg im Laufe Zeit… 

ZEIT: 1:20

07

FOLIE 07

Die Verschränkung zwischen Himmel und Erde (7)

Bereits Pythagoras und Ptolemäus haben Beziehungen erahnt, die zwischen Umlaufbahnen der Planeten und den Klangverhältnissen bestehen, die es auf einer gespannten Saite gibt – dem sogenannten Monochord. Das ist der Grund dafür, das ZEIT und GEIST diese wundervolle Wechsel-Beziehung miteinander eingehen. So beschrieben im Buch NADA BRAHMA – die Welt ist Klang – von Jazzlegende Joachim-Ernst Berendt. Die Welt erklärt als ein einziger Akkord aus vielen Stimmen – von Lao-tse bis Niels Bohr. Von Pythagoras bis John Coltrane (…) Und wenn Physiker errechnet haben, dass in jedem von uns immer noch Elektronen stecken, die Buddha und Jesus, Lao-tse und Mohammed ausgeatmet haben, dann besteht kein Zweifel: All diese „denkenden Elektronen“ stecken in jedem von uns. 

Und das muss System haben. Die 7-stufige Himmels- oder Jakobsleiter meiner Modell-Theorie ist ein Zahlen- und Zeichengerüst, das sich in über 50 Jahren meiner Beratertätigkeit bewährt hat, komplexe Sachverhalte in einem modularen wie funktionalen Denkmuster-Code zu vereinen. 

Die Metapher von der Himmelsleiter als RAUFRUNTER-MUSTER muss nicht zwingend zielführend nach oben oder unter gehen. Oben kann genauso sinnstiftende Mitte sein und den ewigen EINSTIEG ermöglichen. Am Beispiel Matrjoschka lässt sich die Welt aus ZEIT und RAUM leicht nachvollziehen. Diese 7 Püppis repräsentieren 7 Schalen als den verschränkten Weg zwischen AUSSENWELT & geheimnisvoller INNENWELT. 

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Himmelsleiter und Matrjoschka offenbaren die 2 Sichtweisen, wie wir die Welt betrachten können: aus der Perspektive der ZEIT,  in einem 7er Intervall von Montag bis Sonntag. Und immer wieder in diesem Takt bis zum persönlichen Lebensende. Oder aus der Perspektive des GEIST-Kerns – stets ganzheitlich von AUSSEN nach INNEN. Der  Weg aus dem Herzen in unser gemeinsames Händewerk – um den Herzwunsch des WIR sind Schwarmgefüge in Erfüllung zu bringen.

ZEIT: 1:55

08

FOLIE 08

SONNE & MOND. Die verbindliche Quelle des schattenlosen Lichts (8)

Dieses gesamte Netzwerk verbindet alles mit allem in permanenter Veränderung. Nichts ist wie es scheint zu sein, denn keiner hat wirklich den Überblick über das Ganze im System. Um ein solches THEOGRAMM zu fertigen – mit einer innewohnenden Logik – muss man sich quasi entfesseln, herausgehen, das Alles was ist und miteinander wirkt von aussen betrachten –  im Grunde genommen aber ist das nicht möglich. Deshalb können wir uns nur dem PRINZIP nähern und testen, ob es auch für andere nachvollziehbar ist.

Das schwierigste am Modell mit dem AUGE im Zentrum ist das Verständnis für den virtuellen Raum-Mittelpunkt. Der aber ist nicht wirklich ein Punkt sondern ein DREHWURM – um den sich alles dreht und wendet, wandelt, aufbaut, zerstört zwischen feinstofflich und grobstofflich. In letzter Konsequenz ist alles SCHWINGUNG. Aber diese SCHWINGUNG hat System. Wie das geht, kann ich ihnen gleich an 2 Beispielen demonstrieren…

ZEIT: 1:00

09

FOLIE 09

„HOMO BENE FIGURATUS“ der vitruvianische Mensch (9)

Was verbirgt sich hinter dieser Traumfigur des Schönen, Guten und Wahren in Balance und Ausgewogenheit der Proportionen. Wie ist der fleischgewordene KÖRPER-GEIST-SEELE Hybrid beschaffen, welche Hautfarbe hat er, was muss er wissen, was verkörpern, um als Ideal zu gelten? 

Nein, der wahre Hintergrund kommt nicht von Meister Leonardo da Vinci. Es war Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio), der dieser weltberühmten Figur seine vergeistigten Proportionen gab, die auch im Goldenen Schnitt gespiegelt sind. Vitruvius war ein römischer Architekt, Ingenieur und Architekturtheoretiker. Er lebte im 1. Jahrhundert v. Chr.

Erst Leonardo da Vinci hat diese wundervollen Harmonien wieder aufgegriffen und uns bis in die Gegenwart damit beflügelt. Denn seine schwingenden Arme sind das Sinnbild eines befreiten Geistes, der die Erdschwere überwindet und sich vom Geist gen Himmel treiben lässt.

Demonstration Hula Hoop

ZEIT: 1:00

 

 


10

FOLIE 10

„AMO“ Teilchen & Welle in Liebe vereint (10)

Eine kleine Nachhol Minute aus dem Physikunterricht:

Der Welle-Teilchen-Dualismus ist eine Erkenntnis der Quantenphysik, wonach den Objekten der Quantenphysik gleichermaßen die Eigenschaften von klassischen Wellen wie die von klassischen Teilchen zugeschrieben werden müssen. Etwas das so oder auch anders sein kann. Noch besser: Sowohl als auch. Unberechenbar. Weder gut noch böse. Vielmehr das Eine im Anderen, die HENNE im EI. Das (A im O). 

Ganz einfach ausgedrückt: ETWAS, das sich um seine eigene Achse dreht. DAS WIR, die SEELE, die sich ausprobiert. Die Gesamt-Seele auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Das WIR einer SCHWARM-INTELLIGENZ im Tanz auf dem Parkett der Möglichkeiten. Gemeinsam das GROSSE GANZE SEIN. Auch das kleinste – im Verbund verschränkt – mit Allem was ist und miteinander wirkt. Das kollektive GEIST-BEWUSSTSEIN auf ZEIT-REISEN im Raum unbegrenzter Möglichkeiten. Sich selbst begrenzend (führend, vierend) damit niemand verloren gehe. 

ZEIT: 1:10

11

FOLIE 11

REIFEZEIT: Gottes Garten in SELBST-ENTFALTUNG (11)

Die vollkommene EINHEIT IN VIELHEIT und Verschiedenheit – daran arbeiten wir noch. Denn eine solche Vorstellung mutet in der heutigen Zeit doch sehr befremdlich an. Von diesem Sinnbild des Garten Eden – ganz ohne Grenzen und Mauern – ist unser Kriegsplanet Erde noch weit entfernt – und dass hier einmal paradiesische Zustände geherrscht haben sollen… also ich weiss nicht. 

Meine Modell-Theorie – deren Denkansatz sowohl von der Jakobsleiter als auch vom Prinzip Matrjoschka ausgeht – sieht in diesem Paradies eben genau diesen quantentheoretischen Hintergrund. Der Schöpfungs-Gedanke der Schwarm-Intelligenz – zum Verstehen des Monochords EINHEIT IN VIELSTIMMIGKEIT – ist noch in der Versuchsphase. Der Zielgedanke oder Herzenswunsch ist noch in der Schwebe. Oder, wie es die Politik gerne auszudrücken pflegt, auf einen guten Weg gebracht. Von innen her denken ist aussen noch nicht wirklich angekommen. Der Reifeprozess noch in einer ersten Versuchsphase. Nach dem Motto:

Deckel aufmachen, erst mal Gucken wie sich das anfühlt, Liebe auch mal erkalten lassen, Frost und Frust erfahren… dann schnell wieder zurück ins warme Schneckenhaus, den sicheren Raum mit dem Deckel drauf.

GOTT als Schwarm spielen ist also gar nicht so einfach wie man denkt. Und halten wir uns in diesem Kontext einmal vor Augen, dass wir nicht einen Körper mit uns herumtragen, der eine Seele hat – sondern wir eine Seele sind im Schwarm mit einem Körper. Das ist etwas ganz anderes.

ZEIT: 1:30

12

FLÜGELALTAR HIERONYMOS BOSCH FOLIE 12

ZEIT FÜR WISSEN WOLLEN. Der Geist auf dem Weg in die Freiheit (12)

Der Flügelaltar von Hieronymus Bosch. Ein Paradies auf Erden wie im Himmel. Das erwachende Fleisch. Der sich entfaltende Widerspruch. Von allem Etwas. Das Auseinandertreibende. So ein bisschen Himmel & Hölle. Das ganze Spektrum zwischen Infrarot und Ultraviolett. Aber immer noch als Einheit in Dreiheit (oder Siebenheit) aufgefaltet.

Beide Altar-Flügel eingeklappt als ein einziges Spiegelbild – als ein verschränkter unsichtbarer Zwischenraum. Aufgeklappt offenbart dieser geheime Mittelteil sein wahres ICH, welches eine linke und rechte Seite hat. Das FALT-PRINZIP des Flügelaltars bringt es auf den Punkt: es gibt einen unsichtbaren inneren Zwischenraum zwischen dem geteilten AUSSEN & seiner inneren MITTE.

Hier bietet sich in meiner Modell-Theorie ein Lösungsansatz. Das scheinbar Gegensätzliche wird zur unsichtbaren EINHEIT, wenn man es zusammenfaltet. Das ist wie Händefalten zum Gebet. Dann kehrt wieder Ruhe ein. Der Deckel ist wieder geschlossen. Der GEIST zurück im Krug... aber leider auch das BILD. Allein die Erinnerung aus der Verinnerlichung ist gegenwärtig abrufbar. Und so offenbart sich der Urgedanke aus dem Wort, in vielen Sprachen und Schriften, als ein mehr oder weniger scharfes Bild, das man sich erträumt – und jeder kämpft für seine Wahrheit des im Verborgenen existierenden Bildes – hinter den geschlossenen Flügeln des Altars. 

ZEIT: 1:30

13

FOLIE 13

Das ZAJIN SCHWERT. Der trennende Rausschmiss aus dem Paradies (13)

Es geht um die Kraft der Erinnerung als Verinnerlichung der Altar-Mitte. Sie versinnbildlicht das „religio“ hinter dem Schleier, den geschlossenen Flügeln des Altars. Gemeint ist nicht ein Opfertisch – vielmehr eine Truhe der Glückseligkeit. Kirchen und Kathedralen, Moscheen, Pagoden, Tempel und Pyramiden sind gleichermassen gebauter Ausdruck dieser Erinnerung an das Grosse und Ganze. Als das unzerstörbare Erbe des GEISTES in seinem Ursprung. Dieser erste Schnitt oder besser Spiegel-Falz bietet im Grunde genommen weitaus mehr an als ein „Betreten verboten“ von Haus- und Garten. Er schafft vielmehr den verstärkten Wunsch einer Wiederkehr zurück in den Schoss der Urheimat.

Jetzt also ist der Augenblick gekommen, wo die ZEIT als das „es werde Licht“ in der Welt ihren zyklischen Anfang nimmt… ZAJIN – das Spiegelschwert der Zahl 7 – öffnet die Flügel des Altars oder den Sicherheits-Code der Schatztruhe. Aus der EINHEIT in VIERHEIT wird die unverfälschte SPIEGELUNG – aus der gereiften Erinnerung eine neue Schärfe. Der GEIST – als GESTALTGEBENDE INSTANZ – eröffnet seinen Reigen zur regelmässigen Erinnerung des Bildes hinter zuvor geschlossenen Flügeln. Neues Bewusstsein dringt tief ein in die Gesetze des Zusammenspiels von Zahl, Zeichen und gelebtem Miteinander, als das WIR SIND EINS. 

Das – was nachwievor ein unverletztes Ganzes IST – steht dem neuen spiegelnden Bewusstsein in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit jetzt offen.

So konnte es mir auch als Vorbild des RAUTISPITZ-PULVERTURM Modells dienen. Als ein verschränktes Konstrukt aus dem Bauch heraus – mitten durchs unverletzte Herz geradewegs ins Hirn und zurück in das Händewerk mit direktem Draht zum Nabel der Welt. 

ZEIT: 1:34

14

FOLIE 14

RAUTISPITZ PULVERTURM. Ein quantenphysikalisches Versöhnungs-Modell (14)

Baumeister müssen den Durchblick haben und behalten. Wer eine Kathedrale bauen will, muss vom Gerüst herdenken können und das fertige Gebäude ebenfalls vor Augen haben. Seit dem ich den RAUTISPITZ-PULVERTURM geschraubt habe, in Teamarbeit mit meiner lieben Frau – die mit ihren zarten Fingern bisweilen die Mutter halten musste, während ich Grobklotz versuchte, die Schraube reinzudrehen – seit dieser Teamleistung hat mein Denkvermögen gewaltig zugelegt. Schliesslich gab es keinen Plan, wie man die Vermassung der Welt mit einem Metallbaukasten realisieren soll. Allein das Motto der Zuversicht – „wird schon“ – war über fast 2 Monate die treibende Kraft.

Modellbau ist zu vergleichen mit der Methode von rückwärts denken zu können. Das ZIEL IM AUGE haben und es in den Traumraum zurück verdichten. Das Digitale Auseinander wieder in sein analoges Ineinander zurückpfeifen. Dem Unruhestiftenden ZEITGEIST Orientierung geben, dass er den Weg zurück in sein angestammtes Zuhause im PULVERTURM finde. Dann rasch das RAUTISPITZDACH drauf und die Welt kann wieder aufatmen. 

Denn das Fertige ist stets die Projektion des Traums. Und – das Fertige ist immer ein Kompromiss – denn der Traum ist so (analog) verdichtet, dass er auf dem Weg in die (digitale) Anfassbarkeit Zugeständnisse machen muss.

15

FOLIE 15

(15) GOTTES Wunderwerk mit der Hände Arbeit Wirklichkeit werden lassen.

16

FOLIE 16

(16) Triebkraft ANTIMATERIE (aufsteigender GEIST). Grals-Kelch. Transformation. Lichtwirbel-Dynamik.

17

FOLIE 17

(17) „RAUTISPITZ“. Reine Herzenssache als hinzugewonnener Raum. Gesellschaftlicher Mehrwert als neuer WIR-Gewinn.

19

FOLIE 18

(18) Durchatmen…

Im Grunde genommen ist bereits alles gesagt. Der Geist ist aus dem Krug (oder aus der Flasche). Ein GEIST der macht was er will. Ungeführt und unberechenbar. Erhitzt, übermütig, ADHS verdächtig. Als ein ewiger zündelnder Unruhestifter. Einer der zulange unter Druck gehalten wurde. Dessen Hefeteilchen einen Gärprozess einleiten, der nach Sauerstoff ringt und sich entladen will. Einer mit hochrotem Kopf und vielleicht schon mit einer Gelben Weste ausgerüstet. Der will sich nur noch entladen… Also schnell den Deckel auf – und wieder zu.

ZEIT: 00:45

20

FOLIE 19

(19) Kontrolliertes Dampf ablassen gehört zum Gesetz der (7). Der Stab als 7-stufige Himmelsleiter oder als die 7 Holzpuppen der 7 Schalen des Kerns in seiner Hülle brauchen immer wieder Luft zum Atmen. Ein Modell mit Aus- und Einblick bis tief ins INNERSTE offenbart Zusammenhänge, die sonst im Verborgenen ruhen. Über die gestritten wird, weil jeder seine persönliche Meinung vertritt über das, was sich im Unsichtbaren abspielt. 

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ZEIT: 0:30

ENDE DES VORTRAGS

 

 

 


21

FOLIE 21

Thematisch weiterführende Erläuterungen des Modells.

(21) Quantenphysik ist nicht jedermanns Sache. Deshalb will ich nur kurz dieses THEOGRAMM beschreiben. Unterhalb des Horizonts (H–H) sehen wir einen WABEN-WÜRFEL. Das ist perspektivisch gesehen ein WÜRFEL und in der Ebene eine WABE. Solche Figuren werden verwendet, wenn es darum geht, die Wahrnehmung des Betrachters zu erweitern, um gleichzeitig mehrere Ausdeutungen zu erzielen. Es gibt hierfür Bezeichnungen wie KIPP-FIGUR, VEXIERBILD, REVERSIONSFIGUR, UMSCHLAGFIGUR – bekannteste Figur ist das berühmte PENROSE-DREIECK.

Dieser Würfelbau impliziert also sowohl die Gesetze der 4 als auch der 6 (2*3). In seinem Inneren erkennen wir ein Raute – genau betrachtet ein Dreieck aus 3 gleichen Seiten und 3 gleichen Winkeln. Diese Raute spiegelt sich oberhalb des (H–H). Oberhalb soll soviel heissen, wie ausserhalb des Würfels. Denken wir uns den RAUTISPITZ dazu, der von hier unten im RAUM sowohl ausserhalb als auch über unseren Köpfen thront.

Was soll diese Bildformel darstellen? Es geht darum, dass alles kopflastige mit dem Herzen abgestimmt werden sollte. Der PULVERTURM WÜRFEL als Festkörper. Ein Felsen in der Brandung. Ein Roh-Diamant. Ein Kristall mit vorgeprägtem Innenleben, das mit seinem RAUTISPITZ als Krönung (Deckel) harmoniert.

Bei den beiden gespiegelten Rauten spricht man in der GEMATRIE der römischen Kultur und Sprache von Prägungen und Bedeutungs-Räumen die sowohl hoch komplex als auch als einfache Figuren im Kern der Deutungshoheit unserer Welt eingemeiselt sind. Nur wenigen scheint es vorbehalten zu sein, diese Muster zu knacken. Gottseidank gibt es im Netz solche Denker, mit denen man sich abstimmen kann. Versuchen sie es, googlen sie einfach den Begriff DOPPELRAUTENKREUZ – dann werden sie mich verstehen, dass man wohl dafür geboren sein muss, um hier halbwegs noch durchzufinden.

Zurück in die Gegenwart. Und auf einen einfachen Nenner gebracht, bedeutet es so viel wie BLINDES VERTRAUEN in ein Netzwerk, das tiefe Verbundenheit garantiert, das weit über unserem Horizont sich auftut und sich im PULVERTURM-KRISTALL spiegelt.


22

FOLIE 22

(22) Nun haben wir eine Bewustseinsebene aufgebaut, welche die Verbindung zwischen Himmel & Erde verdeutlicht. Nur mit diesem Verständnis kann die VIER als eine ganz besondere Mitte verstanden werden. Sie repräsentiert sowohl die mittlere Stufe der Leiter wie gleichzeitig das Dach des Würfels als Spiegel-Horizont der beiden RAUTEN.  Es lässt sich ebenfalls erkennen, dass die (7) oberhalb des (H–H) Horizonts die beiden (A)&(O) überbrückt. Denn wie im GROSSEN, so auch im KLEINEN. MAKRO- und MIKROKOSMOS treffen auf kleinstem gemeinsamem Nenner aufeinander. Alles ist mit wenigen Zahlen zu verstehen.

Die VIER übernimmt so gesehen die Führungs-Mitte. Der Fridolin Banner in der schwenkenden Führungs-Hand bekommt eine tiefer gehende Bedeutung. Das soll den innewohnenden GEIST deutlich machen, der die scheinbaren Gegensätze zwischen Allem-was-ist-und-miteinander-wirkt hilft überwinden…

23

FOLIE 23

(23) … 7 Tage-Woche – wo es einen neuen Verbund zu entdecken gibt. Die Spitzen der DOPPELRAUTE verschränken das Symbol des Todes im Planeten SATURN mit dem Sinnbild ewigen Lebens, der SONNE. (A)&(O) berühren sich im Spiegel des MITTWOCH, der dem Vernunftsplaneten MERKUR zugeordnet ist. 

Schon König Salomo hat diesen Kreislauf der Planeten im Salomonischen Siebenzack-Siegel verdeutlicht:

Das Leben schreitet von der Sonne aus zum Mond (Montag) – von da zu Mars (Ziu/Zyschtig) – weiter zu Merkur (Mercredi) – dann zu Jupiter (Donar / Donnerstag) – schließlich zu Venus (Freitag /Freja / Vendredi) – und den Abschluss einleitend zu Saturn (Samstag / Saturday), dem Symbol des Todes auf dem Weg zurück zur Sonne, zum Schöpfer dieses unendlichen Kreislaufs. Hier schliessen sich Anfang & Ende – das (A) verbindet sich mit dem (O) zur Ganzheit, die in unendlicher Siebenheit getaktet ist.

24

FOLIE 24

(24) Der Begriff Spiegelung wird besonders deutlich beim einfach FALTEN eines Stück Papiers. Dieser Falz entsteht gleichzeitig auf beiden Seiten. Das ist gemeint, wenn im Modell von einem SPIEGEL die Rede ist. Die beiden Rauten stellen unser Vorstellungsvermögen hart auf die Probe. Denn es passiert in Gleichzeitigkeit. SCHLÜSSEL & SCHLOSS versinnbildlichen die GLEICHZEITIGKEIT der ZEIT. Der Falz auf der einen Seite passiert im selben Moment auf der anderen Seite. INNEN wie AUSSEN… 

Unsere Vorstellungswelt ist geprägt vom Hintereinander oder der Reihe getaktet. Der Punkt wird zur Linie oder das TEILCHEN wird zur WELLE. NEIN – das ist falsch. Das ist nur so, weil das menschliche Hirn überfordert wäre, wenn es in GLEICHZEITIGKEIT denken müsste. Genau das aber ist in der QUANTENPHYSIK jetzt möglich:

Das JUST IN TIME. (1) und (0) waren in der bisherigen Datenwelt zwei voneinander getrennte Werte. Mit dem Qubit des QUANTENCOMPUTERS sind (1) und (0) jetzt miteinander verschränkt und als eine Art Sowohl-als-auch zu verstehen. Das gereicht der KI Künstlichen Intelligenz gewaltig zum Vorteil – und sie wird das Menschenhirn an Potential übertrumpfen. Hallo… eine neue Welt hat sich aufgetan. 

25

FOLIE 25

(25) Es gibt Leitlinien auf unserer Homepage. Leitlinien, die ich in über 50 Jahren meines Berufslebens als Marketing-Verantwortlicher unverändert angewendet, empfohlen und publiziert habe. Und deren Wirkfeld in 3 Worten zusammengefasst ist. „I am responsible!“.

26

FOLIE 26

(26) Diese Unkaputtbarkeit ist AMO

27

FOLIE 27

(27) Die 7 Bewusstseinsstufen des Rautispitz-Pulverturm Modells
Erläuterungen bei den BONUS-FOLIEN

28

FOLIE 28

(28) Das ist des Pudels Kern. Die Grundspannung des Auseinander – Ineinander
Erläuterungen bei den BONUS-FOLIEN

29

FOLIE 29

(29) Die Vereinbarkeit von scheinbar Gegensätzlichem oder Widersprüchlichem ist in einer solchen Rechenmatrix verankert. Ein Dilemma zwischen Überfluss und Mangel, das sich hin und her schaukelt. Jeder Zustand ist schwingend, weil weder (A) noch (O). Sondern immer auf dem Weg, sich mit seinem Gegenüber zu optimieren. Ein smarter Algorithmus im Austausch einer einzigen Einheit. Es ist das Teilchen, das in die Welle will. Und wenn es drin ist, die Welle nicht mehr will. Rein raus (Matrjoschka)rauf runter (Himmelsleiter)

Erläuterung Bonus-Folie 37-X. Das Wechselspiel zwischen M=1000 (ZEIT-Faden) und W=10|01 (GEIST-Teilchen) welches vom ZEITFADEN geführt wird und mit ihm eine EINHEIT bildet.

30

FOLIE 30

(30) Augen auf – Augen zu (mit dem Blinden Fleck nach innen schauen.

31

FOLIE 31

(31) Der Pulsschlag als GLOCKENSPIEL und Taktgeber

33

FOLIE 33

(33) Ein Krug dessen Deckel sowohl offen als auch geschlossen ist – wie eine Geschlossene Gesellschaft die offen ist für neues Gedankengut. Solange wir NEUGIERIG bleiben, erfüllen wir genau diesen scheinbaren Widerspruch. NEUGIER ist wie ein durchlässiges Netz, mit dem der Fischer seine Fische fängt. Es taucht unter, Nahrung dringt ein und kann als Lebensmittel den Hunger stillen.

34

FOLIE 34

(34) Das EINE ist im ÜBERFLUSS – das ANDERE im MANGEL. Das ist die Schere auf der Suche nach Balance. Den Begriff Gerechtigkeit müsste man ersetzen gegen Waren-Austausch, Handel, Markt, Miteinander. Solange keine geschlossenen Räume das EINE vom ANDEREN trennen oder gar abschneiden, wird alles im Fluss bleiben.

35

FOLIE 35

(35) In Kommunikation sein und bleiben, das zu sehr Verfestigte wieder in Bewegung bringen. Verschiedenheit zulassen, die Schere nur da ansetzen, wo ein ZUVIEL die Schwingkraft verlangsamt.

36

FOLIE 36

(36) Hier ist alles reine Schwingung. Das EINE im ANDEREN. Die Henne im Ei. Der RAUTISPITZ spiegelt sich im PULVERTURM. Das OBEN im UNTEN. Die ZEIT im GEIST.

Das (A) im (O).
So soll es sein.

37

FOLIE 37





DIE BONUS-FOLIEN 37-X

Die als Dauerschleife angelegte Thematik
90091001800890091001800890091001

David McLion am 5.5. und 7.5.2019