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Beiträge mit Schlagwort ‘DEN ACKER BESTELLEN’

VITAO®: bionometrische Betrachtungen des NICHTS

 

… einen Keil dazwischen treiben und damit Zeit und Leben neu erschaffen …

SINGULARITÄT „EINS-DREI-SEIN“ 

00) Stell dir vor, du bist im Himmel und der Himmel ist das NICHTS.
Bevor du geboren wurdest, kamst du von hier, aus diesem Himmel des NICHTS.
So kommst du aus dem NICHTS — um danach wieder dort zu landen.

01) Dazwischen ist ein ZEITRAUM, dein Ereignis-Horizont als Spielfeld deiner Vorstellungen.
Vorstellungen als Gestaltungsräume von Träumen, Wunschlisten, Entfaltungsmöglichkeiten.
Der ZEITRAUM als Raum der Wandlung – vom TRAUM in die Erfüllung.

02) Die Erfüllung als ein WEG immer wieder neue ZIELE vor dem geistigen Auge zu haben.
Wege als Ereignisse auf einer ZIEL-Geraden – Wege die ständig Entscheidungen erfordern.
Links oder rechts? Möglichst schneller wie der Nachbar. Pflicht oder Kür? Hoffen auf Gelingen.

03) Du bist nicht allein auf diesem Weg. Da gibt es Vorbilder und solche, die du in Erinnerung hast.
Und es gibt solche, die das gleiche ZIEL haben und mit dir um den Sieg kämpfen.
Ein Sieg aber löst sich am Ende auf in das NICHTS – was also soll der Kampf im Leben?

04) Du stellst dir die Sinnfrage. Wenn am Ende doch nur das NICHTS wartet, was soll ich tun?
Das NICHTS muss in deiner Vorstellung etwas SEIN, das dich ermutigt und dir einen Sinn gibt.
Es wird  dir eine Art Spiegel vorhalten, in dem du im ZIEL dein Selbst als das ICH BIN erkennst.

05) So fordert es dich auf, darüber nach zu denken, was dich so besonders macht.
Und was dich vom Nachbarn unterscheidet. Was du besser kannst. Und wo du chancenlos bist.
Wo kommst du her – wo willst du hin? Da du selbst das ZIEL bist, wird so das NICHTS  konkret.

06) Du bist geboren aus dem NICHTS und bist jetzt auf dem Weg etwas zu sein, Schritt für Schritt.
Das NICHTS entfaltet sich auf diese Weise zu einem Kaleidoskop von VIELFALT SEIN.
So erschaffen wir uns ein Bild vom NICHTS SEIN – als ein vielfältiges ETWAS SEIN.

07) Es geht also weniger darum, wissenschaftlich zu beweisen, was dieses NICHTS SEIN real ist.
Als vielmehr ein ZIEL-BILD zu erschaffen, das dem Leben Sinn und Gelingen einhaucht…
Eine Vorstellung aus ZEIT-MOMENTEN, die zusammengesetzt, Lust auf Leben geben.

08) Ein Leben aus Bauklötzchen mit denen ich mir mein persönliches Traum-Schloss zimmere.
Ein Modell-Baukasten aus MOMENT-Bausteinen. Moment für Moment zusammengesetzt.
Auf dem Acker deiner Eltern und Vorfahren, um es weiter zu beackern und zu veredeln…

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09) Wie aber muss man sich diesen Acker vorstellen, aus dem wir hervorgehen?
Ist es das Paradies, aus dem wir verstossen wurden, um eigenverantwortlich für uns zu sorgen?
Ist es die Freiheit der Selbstgestaltung, des Eigenantriebs, um dem NICHTS Auftrieb zu geben?

10) Lässt uns das kollektive NICHTS ackern, um das Grosse & Ganze in Schwung zu halten?
Sind wir Ackermannen, Ackerfrauen, Ackerkinder auf dem Weg zurück ins Paradies?
Gilt es aus dem Wissen wollen und dem Verzehr des Apfels eine Lehre aus dem Fall zu ziehen?

11) Woraus ist der Mensch gefallen und – wenn ja – wo hinein? Was fängt uns als Fallobst auf?
Sind wir aus dem NICHTS gefallen – um wieder in das NICHTS hinein zu fallen?
Ist dieser Fall von OBEN in ein UNTEN und immer wieder von OBEN ins UNTEN das ZIEL?

12) Wenn das UNTEN gleichzeitig ein OBEN abbildet, dann dreht sich unser kollektives NICHTS.
Und wir mittendrin schaufeln wie verrückt um die Wette. Die Menschheit ein Arbeitslager?
In einem RAUM zwischen zwei formlosen HÄLFTEN, vorstellbar als Zielwasser-Becken.

13) Das NICHTS als ein unendlicher Raum – das aber ist gedanklich einfach nicht zu fassen.
Dazu muss das Vorstellungsvermögen die ZAHL in Anspruch nehmen. Zum Beispiel die EINS.
So man aber das NICHTS als EINS-HEIT bezeichnet und es hälftet in ein UNTEN & OBEN…

14) …im Sinnbild zweier, gespiegelter Schalenhälften – oben als Quelle – unten als Auffangbecken,
und das Auffangbecken durch die Rotation wieder zur Quelle sich wandelt, so fragt sich,
sind wir zwischendrin ein einziger sinnstiftender Schöpfungs-Gedanke der Gottesmutter ERDE?

15) Das Leben in der ZEIT als ewiger, zyklischer, rotierender WEG zwischen OBEN und UNTEN,
weil es zwischen Quelle und Zielwasser die ZU-NEIGUNG braucht, aber auch die Ufergrenzen.
Freiheit der Fliessgeschwindigkeit in Abhängigkeit zur beidseitigen Führung durch Begrenzung.

16) Beide Ufer-Seiten zwischen OBEN und UNTEN, mal breiter, mal etwas enger …  bestimmen die Geschwindigkeit des ZEIT-STROMS zwischen Quelle und Zielwasser-Becken.
Je näher an der Quelle, desto schneller – je näher an der Mündung, desto breiter und langsamer.

17) Auf dem Weg zum ZIEL versandet der Strom, wenn ihm die Ufergrenzen abhanden kommen.
Wird der Strom zu schnell, weil ihm die Ufer zu eng geworden sind, dann quillt er über.
Temperatur spielt dabei eine Rolle. Je wärmen es ist, desto schneller geht ihm die Luft aus.

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18) So haben wir es selbst in der Hand, wie wir das Erbe gestalten zwischen oben und unten.
Die EINS-HEIT lässt sich verstehen als Arbeitsleistung zwischen den Fronten im ZWISCHEN.
Ein Raum der Zahl DREI, denn die EINSHEIT gehälftet ist die ZWEI in EINS: das EINS-SEIN.

19) Das NICHTS beginnt Form anzunehmen. Als ein Gefäss, aus dem Leben ausgeschüttet wird.
Und ein Gefäss, in das Leben hineingeschüttet wird. Der Heilige Gral. Als Oben wie Unten?
Und indem sich das EINE SELBST ausschüttet in das ANDERE SELBST – das EINS ins SEIN?

20) Das eine EINE und das andere EINE als ein Zwillings-Prinzip mit zwei Herzen in einer Brust.
Die Vorstellung des Grossen & Ganzen als EINS-KEINS-SEIN. Keins als der KEIL dazwischen.
Die körperliche Trennung des einen vom andern als dem Sinnbild der Schöpfung.

21) Denn ohne Trennung kein Sinnbild für die ZEIT als STROM und Verbindung dazwischen.
Ohne Abstand – mal grösser und weiter – mal kleiner und näher – kein ZIELWASSER.
Kein Regen, kein Grundwasserspiegel. Keine Pole, kein gegenseitiges Anderssein.

22) Ebbe und Flut als das Strömungsgesetz. Die Spaltung als Raum der LEERE.
Die LEERE als Abstandhalter und Raum zum LUFT holen. Leben als STRÖMUNG.
Das Durchströmen einer Leitung aus dem NICHTS zurück in das NICHTS.

23) Das LEER-ROHR als Führung. Das Wissen um die rechte Bewässerung unseres Ackers.
Die Offenhaltung und regelmässige Reinigung der Rohre. Achtsamkeit als Geneigtheit.
Das Wissen woher und wohin. Geboren werden aus dem NICHTS. Und Wiederkehr im Nichts.
Das NICHTS als die grosse Welle im Hintergrund. Sie durchtränkt und durchdringt das EINE.

24) Das EINS-KEINS-SEIN mit dem LEERE-SPALT. Mäandrisch gepulster ZEITSTROM.
Offen gehalten durch die ZAHL VIER. Als sichere Führung durch die Windungen auf dem Weg.

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25) Der Lebensquell tränkt den Lebensbaum auf dem bestellten Ackerboden.
Äpfel fallen wie vom Himmel aus dem NICHTS. Alles ist nur der Vorstellung geschuldet.
Wissen woher und wohin bedarf der Imagination vom NICHTS. Als dem EIN & ALLES.

26) Alles dreht sich um den Kern, den Stein der Weisen. Mass und Mitte wollen erforscht sein.
ZAHL und Zeichen sind die Mittler. Dialog zwischen oben und unten finden sich im Gebet.
Die Fürbitte erwärmt die kalten Fronten. Hitze schafft schliesslich den beidseitigen Durchbruch.

27) Das POL-EIS bricht. Überfluss lehrt, wohin ein zuviel der Hitze führt. Das Mass ist voll…
Überflüssiges wird ausgeschüttet. Das Gefäss wird wieder leer. Alles kann von vorn beginnen.
Der Ackerboden wird zu Schlamm. Im Schlamm wird die Welt wiedergeboren. 

28) NICHTS denkt nicht nach. NICHTS ist inneres Wissen. NICHTS ist NICHTWISSEN.
NICHTS ist das Wellenspiel der ZEIT. Im TRAUMRAUM unerfüllter Wünsche.
Mit dem Ziel zu seinem SELBST zu finden. Zwischen Etwas und Nichts. Mach was draus…

David McLion 15. Sept. 2020 13:31 h.